Energiebuchhaltung

Mit der Energiebuchhaltung bezeichnet mat die Aufnahme, Erfassung sowie Auswertung der Verbrauchsdaten von Gebäuden. Besonderer Aufmerksamkeit kommt der Energiebuchhaltung im Rahmen des kommunalen Facility Managements zu. Die Energiebuchhaltung macht es, anhang Ihrer Kennwerte, möglich sich einen Uberblick über die Ausgaben sowie Treibhausgasemissionen aller Liegenschaften zu verschaffen.

Kommunen die dem Klimapakt in Luxemburg beigetreten sind, haben sich verpflichtet die Energiebuchhaltung aufzubauen und regelmässig zu aktualisieren. Hierbei werden folgende Verbrauchsdaten erfasst:

  • Heizung und Warmwasser
  • Strom
  • Wasser

Um ein Vergleich zwischen den einzelnen Gebäudetypen zu vereinfachen werden die jeweiligen Nutzungen und Flächen in das Energiebuchhaltungsprogramm eingetragen.

Auch die Menge an produzierter erneuerbarer Energie sowie die Erhebung des kommunalen Fuhrparks sowie die Ermittlung der Verbrauchswerte können Teil der Energiebuchhaltung sein.

Die Energiebuchhaltung kann also einen erheblichen Beitrag dazu leisten den Entscheidungsträgern verlässliche Daten zur Reduktion der Ausgaben und zur Reduktion der Emission von schädlichen Treibhausgasen zu liefern. Darüberhinaus können Zielwerte definiert werden (z.B. Reduktion des CO2-Ausstosses bis 2020 um 5%) und deren Realisierung überprüft werden.